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   FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94   

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https://dejure.org/1995,11317
FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94 (https://dejure.org/1995,11317)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.11.1995 - II 489/94 (https://dejure.org/1995,11317)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. November 1995 - II 489/94 (https://dejure.org/1995,11317)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 4 Abs. 2 Nr. 2 InvZulG ; § 51 Abs. 1 EStG; § 7b EStG
    Rückforderung von Investitionszulagen für Forschungsinvestitionen und Entwicklungsinvestitionen ; Investitionszulagen für ein Betriebsgebäude und ein Bürogebäude; Zweck der Gewährung von Investitionszulagen; Zweifel bei der Auslegung einer steuerrechtlichen Norm; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückforderung von Investitionszulagen für Forschungsinvestitionen und Entwicklungsinvestitionen ; Investitionszulagen für ein Betriebsgebäude und ein Bürogebäude; Zweck der Gewährung von Investitionszulagen; Zweifel bei der Auslegung einer steuerrechtlichen Norm; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1996, 488
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 25.06.1993 - III R 2/89

    Ein Gebäude dient nicht ausschließlich der Forschung und Entwicklung, wenn die

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    So müsse jedenfalls das BFH-Urteil vom 25.06.1993, (BStBl. II 1993, 771) verstanden werden.

    Der Senat folgt der im BFH-Urteil vom 25. Juli 1993 III R 2/89 (BStBl. II 1993, 771) angedeuteten ("... weil - wozu der Senat neigt - die der Forschung und Entwicklung zuzuordnenden Flächen ... ausschließlich diesen Zwecken dienen müssen") Auffassung, wonach die der Forschung und Entwicklung zuzuordnenden Flächen, also mehr als 2/3 oder wenigstens mehr als 1/3 der gesamten Nutzfläche - wie nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 Investitionszulagengesetz bei beweglichen Wirtschaftsgütern - ausschließlich diesen Zwecken dienen müssen.

    Eine höchstrichterliche Entscheidung dient hier der Rechtsbildung, zumal der BFH in seinem Urteil vom 25. Juni 1993 III R 2/89 (a.a.O.) die hier gewonnene Auslegung angedeutet hat und der Rechtsfrage damit schon grundsätzliche Bedeutung beigemessen hat.

  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Die diesem Gesichtspunkt zukommende Hilfsfunktion kann durch den Gedanken gerechtfertigt werden, dem Gesetzgeber müsse im Falle zweier an sich möglicher Auslegungen, die zu einem praktikablen und einem weniger praktikablen Ergebnis führen, unterstellt werden, er habe die praktischere Lösung gewollt (BFH-Urteil vom 20. Mai 1969 II 25/61, BStBl. II 1969, 550; BVerfG-Beschluß vom 14. März 1977 1 BvR 334/61, BVerfGE 21, 209, BStBl. III 1967, 357).
  • BFH, 27.10.1994 - I R 107/93

    Begriffe des "Betriebs" und der "Betriebsstätte" i.S. von § § 9 Abs. 1 DB-StÄndG

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Vorrang vor der Anwendung dieser Grundsätze hat die Gesetzesauslegung (BFH-Urteil vom 27. Oktober 1994 I R 107/93, BStBl. II 1995, 403).
  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Die diesem Gesichtspunkt zukommende Hilfsfunktion kann durch den Gedanken gerechtfertigt werden, dem Gesetzgeber müsse im Falle zweier an sich möglicher Auslegungen, die zu einem praktikablen und einem weniger praktikablen Ergebnis führen, unterstellt werden, er habe die praktischere Lösung gewollt (BFH-Urteil vom 20. Mai 1969 II 25/61, BStBl. II 1969, 550; BVerfG-Beschluß vom 14. März 1977 1 BvR 334/61, BVerfGE 21, 209, BStBl. III 1967, 357).
  • BFH, 09.12.1988 - III R 27/86

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Konzernklausel -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Dem durch Auslegung gewonnenen Ergebnis steht auch nicht der vom III. Senat des BFH zum Investitionszulagengesetz in neuerer Zeit entwickelte Grundsatz der Meistbegünstigung entgegen (vgl. dazu erstmalig BFH-Urteil vom 9. Dezember 1988 III R 27/86, BStBl. II 1989, 242; ferner BFH-Urteile vom 10. Februar 1989 III R 155/84 BFH/NV 1989, 600; vom 24. Februar 1989 III R 1/87, BFH/NV 1989, 736; vom 10. Januar 1992 III R 223/90, BStBl. II 1992, 427; vom 26. August 1994 III R 63/92, BFH/NV 1995, 340).
  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Allerdings sind Steuerbefreiungsvorschriften nicht schon deshalb, weil es sich um Ausnahmevorschriften handelt, unter allen Umständen eng oder gar sehr eng auszulegen, doch kann der Charakter als Ausnahme von der Grundregelung unter sinnvoller Würdigung des verfolgten Zweckes bei der Auslegung berücksichtigt werden (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1965 II 59/62 U, BStBl. III 1965, 425; vom 24. Juni 1964 II 125/61 U, BStBl. III 1964, 446; vom 28. April 1970 II 109/65, BStBl. II 1970, 600).
  • BFH, 10.01.1992 - III R 223/90

    Auslegung von § 8 Abs. 2 S. 2 InvZulG 1986

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Dem durch Auslegung gewonnenen Ergebnis steht auch nicht der vom III. Senat des BFH zum Investitionszulagengesetz in neuerer Zeit entwickelte Grundsatz der Meistbegünstigung entgegen (vgl. dazu erstmalig BFH-Urteil vom 9. Dezember 1988 III R 27/86, BStBl. II 1989, 242; ferner BFH-Urteile vom 10. Februar 1989 III R 155/84 BFH/NV 1989, 600; vom 24. Februar 1989 III R 1/87, BFH/NV 1989, 736; vom 10. Januar 1992 III R 223/90, BStBl. II 1992, 427; vom 26. August 1994 III R 63/92, BFH/NV 1995, 340).
  • BFH, 12.05.1965 - II 59/62 U

    Steuerbefreiung von Kraftfahrzeugen, die ausschließlich zu unmittelbaren

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Allerdings sind Steuerbefreiungsvorschriften nicht schon deshalb, weil es sich um Ausnahmevorschriften handelt, unter allen Umständen eng oder gar sehr eng auszulegen, doch kann der Charakter als Ausnahme von der Grundregelung unter sinnvoller Würdigung des verfolgten Zweckes bei der Auslegung berücksichtigt werden (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1965 II 59/62 U, BStBl. III 1965, 425; vom 24. Juni 1964 II 125/61 U, BStBl. III 1964, 446; vom 28. April 1970 II 109/65, BStBl. II 1970, 600).
  • BFH, 24.06.1964 - II 125/61 U

    Tatsächliche Handlungen in unmittelbarer Erfüllung eines Rechtsgeschäftes als

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Allerdings sind Steuerbefreiungsvorschriften nicht schon deshalb, weil es sich um Ausnahmevorschriften handelt, unter allen Umständen eng oder gar sehr eng auszulegen, doch kann der Charakter als Ausnahme von der Grundregelung unter sinnvoller Würdigung des verfolgten Zweckes bei der Auslegung berücksichtigt werden (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1965 II 59/62 U, BStBl. III 1965, 425; vom 24. Juni 1964 II 125/61 U, BStBl. III 1964, 446; vom 28. April 1970 II 109/65, BStBl. II 1970, 600).
  • BFH, 26.08.1994 - III R 63/92

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94
    Dem durch Auslegung gewonnenen Ergebnis steht auch nicht der vom III. Senat des BFH zum Investitionszulagengesetz in neuerer Zeit entwickelte Grundsatz der Meistbegünstigung entgegen (vgl. dazu erstmalig BFH-Urteil vom 9. Dezember 1988 III R 27/86, BStBl. II 1989, 242; ferner BFH-Urteile vom 10. Februar 1989 III R 155/84 BFH/NV 1989, 600; vom 24. Februar 1989 III R 1/87, BFH/NV 1989, 736; vom 10. Januar 1992 III R 223/90, BStBl. II 1992, 427; vom 26. August 1994 III R 63/92, BFH/NV 1995, 340).
  • BFH, 24.02.1989 - III R 1/87

    Gewährung von Investitionszulagen für ein verbundenes Unternehmen

  • BFH, 10.02.1989 - III R 155/84

    Anspruch auf Gewährung einer Investitionszulage bei verbundenen Unternehmen

  • BFH, 28.01.1999 - III R 16/96

    Forschungs- und Entwicklungszulage für Gebäude

    Es führte in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1996, 488 veröffentlichten Urteil im wesentlichen aus: Es könne dahinstehen, ob die T überhaupt Entwicklung i.S. von § 4 InvZulG 1986 betrieben habe.
  • BFH, 25.11.1999 - III E 1/99

    Erweiterung des Streitgegenstandes; Streitwert

    Mit Urteil vom 28. Januar 1999 III R 16/96 hat der Senat die Revision des Kostenschuldners und Erinnerungsführers (Kostenschuldner) gegen das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 23. November 1995 II 489/94 als unbegründet zurückgewiesen und die Kosten des Revisionsverfahrens dem Kostenschuldner auferlegt.
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